Nicht nur Filme und Serien über Untote werden immer beliebter sondern auch Videospiele und Romane. Doch dabei handelt es sich nicht nur um reine Fantasie, denn eine solche Katastrophe ist in der einen oder anderen Form durchaus möglich, z.B. durch missglückte Forschungsprojekte an biologischen Waffen. Doch was ist ein Zombie nun genau? In nachfolgendem Beitrag möchte ich weiterhin Ihnen meine persönlichen Gedanken zu einem potentiellen Verlauf einer solchen Pandemie mitteilen und wie man unter Umständen eine solche Zombie Apokalypse überleben kann und was ich in meinem Zombie Survival Kit mitführen würde.
Wie könnte man eine Zombie Apokalypse überleben?
Nachfolgend möchte ich Ihnen aufzeigen wie sich eine solche potentielle Katastrophe entwickeln kann, wie realistisch ein solches Szenario ist und wie die Überlebenschancen stehen. Doch bevor wir uns später auch noch im Detail anschauen, wie man eine Zombie Apokalypse überleben kann, möchte ich vorab noch ein paar andere grundlegende Fragen klären.
Was ist ein Zombie überhaupt?
Nun zu allererst stellt sich natürlich unweigerlich die Frage was ein Zombie nun überhaupt ist. Zwar hat jeder bei den Begriff ein bestimmtes Bild im Kopf, doch vermutlich jeder ein anderes. Denn in der Literatur, modernen Filmproduktionen und Videospielen kommt nicht nur der langsame, plumpe, unintelligente instinktgesteuerte Zombie vor, sondern oft werden auch schnelle Kreaturen beschrieben, die über ein gewisses Maß an Schwarmintelligenz verfügen, was für Überlebende natürlich eine deutlich größere Gefahr darstellen würde und es deutlich schwieriger machen würde eine Zombie Apokalypse überleben zu können. Im Film World War Z kommen beispielsweise die schnellen Walker vor. Der Film ist nicht nur deswegen durchaus sehenswert.
Beide Typen haben im Allgemeinen aber gemein, dass es sich um untote Lebewesen handelt, in aller Regel Menschen, wobei in einer realen Katastrophe natürlich nicht grundlegend ausgeschlossen werden könnte, dass auch Tiere betroffen sind. Grundlegend heißt dies also, dass der Betroffene zunächst stirbt und nach einer gewissen Zeit wieder von den Toten aufersteht. In aller Regel ist dieser Lebenden gegenüber nicht wohlgesonnen.
Auslöser für den Tod und die anschließende Wiederauferstehung ist in aller Regel ein Virus, das den Wirt befällt. Die Übertragung erfolgt in aller Regel durch den Speichel eines Zombies in Folge eines Bisses. Zudem ist nicht ausgeschlossen, dass die Infektion auch durch kontaminiertes Wasser übertragen werden kann.
Charakteristisch ist zudem, dass durch die Wiederauferstehung die Zellregeneration des Körpers nicht mehr funktioniert, sprich die Untoten rotten vor sich hin und verwesen kontinuierlich. Daher ist deren Erscheinungsbild stark entstellt. Zumindestens stellt sich dies in Filmen so dar. Zudem verfügen diese über keinerlei Schmerzempfinden und sind von ihren Urinstinkten nach Nahrung getrieben, die in aller Regel aus rohem Fleisch besteht. In vielen Werken verfügen diese nur noch über die Wahrnehmung von Gerüchen und Geräuschen. Die einzige Möglichkeit die Gefahr durch einen Untoten zu eliminieren, ist die Zerstörung seines Gehirns. Ein Abtrennen von Gliedmaßen stört diesen weniger. Ob Zombies springen, rennen oder klettern können kann nicht sicher gesagt werden. In Filmen kommen alle Varianten vor. Nimmt man aber an, dass diese nach und nach verwesen, sollte die Motorik aber schnell weit genug eingeschränkt sein, dass dies zumindest nur noch eingeschränkt möglich ist.
So ist eine Zombie Apokalypse möglich - Der Verlauf
Einmal angenommen es kommt zu einem Ausbruch, wie wäre dann ein anzunehmender Verlauf einer Zombie Apokalypse; vom Ausbruch bis hin zum möglichen Wiederaufbau einer funktionierenden Gesellschaft? Dieser Frage versuche ich in diesem Abschnitt näher auf den Grund zu gehen.
Ausbruch und Ausbreitung zur Pandemie
Ihren Anfang nimmt die Katastrophe mit dem Anstecken des Patienten 0, also des ersten Infizierten. Die Möglichkeiten hierzu sind vielfältig. Am wahrscheinlichsten halte ich es aber, dass sich ein Mitarbeiter einer Forschungseinrichtung mit dem Virus infiziert. Zum Beispiel im Rahmen eines Rüstungsprojekts zur Entwicklung biologischer Waffen. Isoliert man den Erkrankten nicht sofort, kommt es zügig zur Ausbreitung der Erkrankung, vor allem wenn die Inkubationszeit sehr gering ist. Erschwerend kommt hinzu, dass es hier keinen Impfstoff gibt und durch den modernen Verkehr eine Ausbreitung des Virus stark begünstigt ist. Im Falle einer solchen, noch nie da gewesenen Krankheit mit diesen extremen Symptomen wäre sowohl die Feuerwehr und die Polizei als auch das Militär hoffnungslos überfordert. Es ist daher nur eine Frage von wenigen Wochen bis Monaten bis die Gesellschaft und das Leben so wie wir es kennen zusammenbricht.
Der Überlebenskampf und das Ende der Katastrophe
Nach dem Zusammenbruch der Gesellschaft und der Ausweitung der Krankheit zu einer Pandemie ist der Höhepunkt erreicht und man muss eigenständig die Zombie Apokalypse überleben. Dies stellt aber ein nicht zu unterschätzendes Problem dar, denn der absolute Großteil der Bevölkerung wandelt in Form von untoten Fressmaschinen durch die Straßen. Zudem ist natürlich die gesamte Infrastruktur nicht mehr existent, geschweige denn die Wasser- und Stromversorgung. Auch die medizinische Versorgung bei Krankheit bzw. Verletzungen ist nicht mehr gegeben. Wie und womit Sie diese furchterregende Situation aber dennoch überstehen können, erfahren Sie weiter unten.
Auch die Lebensmittelbeschaffung wird hier zum Problem, da die Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Flächen durch die Zombiehorden natürlich nicht ohne Weiteres möglich ist und die Ware in den Supermärkten nach und nach verdirbt.
Lediglich Konserven sind selbst Jahre nach dem Ausbruch noch genießbar. Und an diese zu gelangen ist nicht gefahrlos möglich. Um an diese zu gelangen müssen Sie sich an Untoten vorbei stehlen und anderen Überlebenden zuvorkommen.
Doch wie immer im Leben gibt es Hoffnung am Ende des Tunnels. Denn durch das voranschreitende Verfaulen der Zombies, geht von diesen nach und nach weniger Gefahr aus und sind nach einer gewissen Zeit tatsächlich tot, auch weil langsam die Nahrung ausgeht. Halten Sie also lange genug durch, können Sie die Zombie Apokalypse überleben. Die verbliebenden Überlebenden schließen sich nach und nach zu neuen Gemeinschaften zusammen und versuchen nach und nach die Gesellschaft wieder aufzubauen und die Infrastruktur sowie die Nahrungsmittelversorgung wieder sicherzustellen.
Gefahr durch andere Überlebende
Wie oben angedeutet geht die Gefahr in einer solchen Extremsituation nicht allein von den Zombies aus, sondern besonders auch von den anderen Gruppen von Überlebenden, die ebenfalls ums Überleben kämpfen. In solchen Überlebenssituationen verhalten sich Menschen nicht mehr wie in der heutigen Überflussgesellschaft, sondern handeln oft instinktgetrieben. Zudem gibt es kein Justizsystem mehr, das einen für Gräueltaten zur Verantwortung zieht. So wird der Kampf um die letzten Ressourcen zum Kampf um Leben und Tod. Plündern und Rauben ist in einer solchen Welt an der Tagesordnung.
Daher sollte man sich nie unbewaffnet auf die Suche nach Ressourcen begeben, denn die Gefahren sind wahrlich vielfältig. Auch wenn eine Gruppe besonders freundlich scheint, sollte man immer zunächst sehr skeptisch sein und nicht blindlings ins Verderben rennen. Am Besten ist man vermutlich in einem dünn besiedeltem Gebiet aufgehoben, um die Gefahr von plötzlichen Überfällen möglichst klein zu halten.
Zombie Survival Kit - Wie für den Ernstfall vorsorgen?
Doch wie kann man nun eine Zombie Apokalypse überleben und das möglichst unbeschadet und angenehm zu gleich. Nun hierfür benötigt man eine Reihe an grundlegendem Zubehör, um das Überleben auch ohne bekannte Infrastruktur und Gesellschaft sicher zu stellen. Die wichtigsten Utensilien, die ich in meinem Zombie Survival Kit nicht missen möchte, habe ich Ihnen unten kurz zusammen gestellt.
Geeignete Waffen
Wie oben bereits mehrmals angedeutet, müssen Sie sich großen Gefahren aussetzen, um die Zombie Apokalypse überleben zu können. Um diese gefährlichen Situationen zu überstehen, müssen Sie sich notgedrungen mit den passenden Waffen ausstatten, um nicht Untoten oder Plünderern als leichtes Opfer in die Hände zu fallen. Hierbei ist natürlich zu beachten, dass diese möglichst vielfältig einsetzbar sind, um Gewicht zu sparen und natürlich auch effektiv zur Bekämpfung von Zombies einsetzbar sind. Nachfolgend finden Sie meine Gedanken zu geeigneten Nahkampf- und Fernkampfwaffen, die in Ihrem Zombie Survival Kit nicht fehlen sollten.
Nahkampf - Der letzte Ausweg
Für den Nahkampf empfiehlt es sich in meinen Augen zu einer Waffe zu greifen, die man auch als Werkzeug einsetzen kann, um möglichst flexibel zu bleiben. Hier bietet sich besonders eine Machete an, idealerweise ein kopflastiges, schwertähnliches Modell, um mit einem kräftigem Hieb den Schädel eines Zombies zu teilen. Zu schwer darf das Modell aber auch nicht sein, um noch schnell geführt werden zu können.
Zwar wäre ein Schwert besser für den Kampf geeignet, aber weniger zum Vorbereiten von Feuerholz. Zudem wäre die Pflege der Klinge in solchen Extremsituation vermutlich nur schwer durchführbar. Eine Machete kann aber schnell und einfach nachgeschärft werden, was einem hier auf alle Fälle in die Karten spielt. Ein guter Kompromiss wäre hier z.B. die Kukri Machete von Condor. Aber auch eine Handaxt, wie die Trench Hawk von Cold Steel wäre bestens für die Aufgaben geeignet. In nachstehendem Video von Cold Steel sehen Sie wie effektiv eine Kukri Machete sein kann.
Einfache Streitkolben und Baseballschläger sind als Waffe durchaus auch geeignet und gegen Untote sehr effizient. Hier sollten Sie aber darauf achten, dass diese über keine Stacheln oder ähnliches verfügen.
Zwar sieht man dies häufig in Filmen, doch in der Realität wäre das gar nicht mal so vorteilhaft, denn die Stacheln oder herumgewickelter Stacheldraht verfängt sich leicht in der Kleidung oder den Haaren der Untoten, was Sie schnell in sehr unangenehme Situationen bringen kann oder Sie sogar gänzlich entwaffnet. Desto glatter desto besser!
Weiterhin sollten Sie unbedingt ein geeignetes Messer mit sich führen, als letzten Ausweg quasi. Zudem können Sie mit diesem alltägliche Schneidaufgaben erledigen. Mit gängigen Militärmessern machen Sie hier definitiv nichts falsch, denn für solche Einsatzzwecke wurden diese ja schließlich entwickelt. Das Einsatzmesser von Ka-bar wäre beispielsweise eine gute Wahl. Dieses habe ich selbst im Outdooreinsatz und bin damit mehr als zufrieden. Die Preis-/Leistung ist in meinen Augen nahezu unschlagbar.
Fernkampf - Zombies abschießen aus der sicheren Entfernung
Eine zusätzliche Fernkampfwaffe dabeizuhaben macht in meinen Augen definitiv Sinn, denn diese sind nicht nur wahnsinnig durchschlagskräftig, sondern ermöglichen Ihnen das Bekämpfen von Gefahren aus sicherer Entfernung. So müssen Sie sich erst gar nicht in den Nahkampf begeben, sondern können aus der Deckung Zombies abschießen. Am effektivsten wären hier natürlich richtige Schusswaffen, aus offensichtlichen Gründen. Doch leider hat man hier als normaler Bürger in aller Regel keinen Zugriff darauf, außer man ist langjähriges Mitglied im Schützenverein oder Jäger. Falls man jedoch im Besitz einer Schusswaffe gelangt, wäre es meiner Meinung nach am Besten auf kleinere Kaliber (z.B. .22) zu setzen, da diese immer noch in der Lage sind aus großer Distanz Knochen zu durchdringen und deutlich leiser sind als größere Kaliber. Man möchte ja nicht unnötig auf sich aufmerksam machen und so die Situation weiter verschärfen.
Unter den freien Waffen halte ich Armbrüste und Bögen für sehr gute Alternativen, da diese nahezu geräuschfrei arbeiten. Die modernen Varianten sind wahnsinnig durchschlagskräftig und durchschlagen Schädel aus großer Distanz. Ich persönlich würde hier zu einer Armbrust greifen, wenn man Zombies abschießen will. Zwar benötigt diese nach einem Schuss länger zum nachladen, dafür kann diese auch mit wenig Übung effektiv und Zielgenau eingesetzt werden, da mit diesen wie mit einem Gewehr gezielt werden kann. Zudem kann diese ohne Kraftaufwand gespannt gehalten werden, anders als bei einem Bogen. Mit diesem ist monatelanges Training notwenig, um diesen wirklich effektiv einsetzen zu können, zu mal die Ziele nicht statisch sind, sondern sich bewegen.
In beengten Räumen und auf geringe Distanzen kann auch eine Handarmbrust nützlich sein, da diese schnell nachgeladen werden kann und sehr kompakt ist. Bereits die preiswerten Modelle sind völlig ausreichend zur Verteidigung und zur Jagd nach Nahrung. Wenn Sie sich zu den jeweiligen Waffen weiter informieren möchten, habe ich Ihnen meine Beiträge zu den jeweiligen Themen verlinkt.
Wichtige Überlebenstools und -zubehör im Zombie Survival Kit
Darüber hinaus benötigen Sie noch eine gewisse Grundausstattung, um in der Wildnis, außerhalb Ihres Verstecks, sicher unterwegs zu sein. Nachfolgend möchte ich Ihnen noch kurz aufführen, was meiner Meinung in keinem Fall in Ihrem Zombie Survival Kit fehlen darf. Ich habe Ihnen jeweils ein Produkt mit verlinkt, das in meinen Augen gut geeignet wäre.
Mit dieser Ausrüstung sollten Sie in den meisten Fällen gut versorgt sein. Lediglich Utensilien zum Essen und Trinken sowie die oben beschriebenen Waffen und Lebensmittel sollten Sie noch mitnehmen und natürlich die passenden Klamotten. Sind Sie auf der Suche nach Nahrungsmitteln in verlassenen Gebäuden und Supermärkten, sollten Sie natürlich noch ausreichend Taschen und weitere Rucksäcke mitführen, um die Beute transportieren zu können.
Lebensmittelbeschaffung in Zombie Apokalypse möglich
Die Beschaffung von Nahrungsmitteln und sauberem Trinkwasser ist von elementarer Wichtigkeit, wenn man die Zombie Apokalypse überleben will. Sauberes Trinkwasser erzeugen Sie am einfachsten durch das Abkochen von Wasser. Hierbei sollten Sie am Besten auf gesammeltes Regenwasser oder sauberes Wasser aus fließenden Gewässern zurückgreifen, da Sie durch das Kochen allein zwar Viren und Bakterien abtöten, aber eben keine Schwebstoffe entfernen. Haben Sie keine Möglichkeit aus diesen Quellen Wasser zu beziehen, dann können Sie entweder den anstehenden Dampf kondensieren lassen oder das Wasser durch Aktivkohle filtern. Aber am besten wäre es, wenn Sie Ihren Unterschlupf in einem Bauernhaus mit eigenem Brunnen finden würden, auch wenn das heutzutage eher selten ist.
Sollten Sie keine Möglichkeit haben Wasser durch Feuer abzukochen, können Sie diese auch chemisch desinfizieren oder durch die Hilfe von UV-Strahlung. Am einfachsten ist aber die Verwendung von Mikrofiltersystemen. Diese sind kompakt genug um einfach im Rucksack mitgenommen zu werden und ermöglichen es Ihnen aus Gewässern aller Art direkt Wasser zu filtern, in Flaschen abzufüllen oder direkt zu trinken. Dies darf in Ihrem Zombie Survival Kit nicht fehlen! Ein solches Filtersystem wäre zum Beispiel der Katadyn Pocket Filter. Wenn Sie mehr zu diesem Thema lesen möchten, kann ich Ihnen meinen Beitrag zum Thema Wasser aufbereiten empfehlen.
Frische Nahrungsmittel beschaffen Sie entweder durch Jagd mit Ihrer Armbrust oder Ihrem Bogen oder durch den Anbau von Gemüse. Alternativ durch Beutezüge in benachbarte Supermärkte. Hier wird es nach kurzer Zeit aber nur noch Eingekochtes und andere Konserven geben. Idealweise sorgen Sie für die Anfangszeit, in der das Zombieaufkommen enorm sein wird, vor indem Sie sich mit Konserven, Trockenfrüchten und Trockenfleisch eindecken, um die ersten Wochen und Monate sicher zu überstehen. Geeignete Vorräte finden Sie z.B. hier auf unserer Partnerseite ASMC.de. Damit diese nicht verderben, macht es Sinn diese regelmäßig zu ersetzen. Die ausgetauschte Ware können Sie selbstverständlich bei Ihren nächsten Wanderungen verbrauchen.
Stromversorgung
Wie in der Beschreibung zum potentiellen Verlauf bereits geschildert, wird es bereits sehr frühzeitig zum Zusammenbruch der Stromversorgung kommen. Damit bricht beinahe alles zusammen, was man im alltäglichen Leben für selbstverständlich erachtet. Um zumindest einen Bruchteil Normalität beizubehalten und um z.B. wichtige akkubetriebene Geräte zu laden oder um Elektrowerkzeug zu betreiben, um das Versteck zu befestigen, benötigen Sie eine Stromquelle.
Ein tragbarer Generator bietet sich daher unbedingt an, da dieser leicht und mobil ist, und so im Ernstfall einfach mitgenommen werden kann. Benzin bzw. Diesel sollte man in ausreichender Menge zur Verfügung haben. Denn es gibt ja niemanden mehr, der das Benzin in den Autos verfahren könnte. Doch einen Nachteil gibt es mit den Modellen mit Verbrennungsmotor; sie sind relativ laut, was unter Umständen Zombies anlocken könnte. Zudem muss darauf geachtet werden, dass dieser in einem gut belüfteten Bereich aufgestellt wird, um Vergiftungen durch das Abgas zu vermeiden. Alternativ kann man ein Auspuffsystem basteln, um die Atemluft sauber zu halten.
Eine Alternative wären Solarzellen. Diese sind aber in aller Regel weniger leicht zu transportieren und liefern Nachts auch keinen Strom. Zudem bräuchten Sie schon beträchtliche Flächen, um beispielsweise einen Winkelschleifer zum Laufen zu bekommen.
Zu Hause verschanzen oder die Flucht ergreifen?
Zu guter Letzt stellt sich natürlich auch die Frage wo man die höchsten Überlebenschancen hat. Auf dem niedrig besiedeltem Land oder in einer größeren Stadt? Nun diese Frage ist deutlich schwieriger zu beantworten als man zunächst denken möchte, denn zum einen gibt es in einer Stadt zwar dramatisch mehr Zombies, aber dafür auch deutlich mehr Nahrungsmittel, Werkzeug und medizinische Utensilien, die einem das Überleben deutlich einfacher gestalten.
Nun wie wir oben bereits herausgestellt haben, kann man eine Zombie Apokalypse überleben wenn man nur lange genug aushält. Man benötigt daher ein gutes Versteck, was sowohl für andere Überlebende als auch für Zombies nicht ersichtlich und unzugänglich ist. Daher würde ich nach aktuellem Stand empfehlen die Flucht aus der Stadt anzutreten, sobald sich eine derartige Katastrophe abzeichnet. Auf dem Dorf haben Sie zwar in aller Regel nicht die selbe Dichte an Supermärkten, aber in den verlassenen Häusern und Höfen, findet sich dennoch eine Unmenge an Lebensmitteln und unter Umständen sogar Brunnen. Konserven und die oben angesprochenen Dinge sollten Sie aber dennoch zur Sicherheit mitnehmen.
Auf dem Land ist die geringe Dichte an Untoten und anderen Überlebenden in aller Regel deutlich geringer, was Ihnen das Aushalten deutlich angenehmer gestalten sollte. Zudem haben Sie hier die deutlich besseren Fluchtmöglichkeiten, falls Ihr Versteck doch einmal Ziel eines Angriffs werden sollte